Winterwanderung 2015

Wie fühlte es sich an?

Nachdem uns ein Wetterchaos bei unserem ersten Termin im Januar einen fetten Strich durch unser Vorhaben gemacht hatte, so war der zweite Versuch am 27. Februar ein totaler Glücksfall. Eingerahmt durch Kälte und Regen an den vorangegangenen und nachfolgenden Tagen, so strahlte uns an diesem Tag die Sonne so perfekt ins Gemüt, dass sich die ersten Frühlingsgefühle sofort einstellten.

25 SCB Winterwanderwillige und 2 x 4 Pfoten (Ingeborgs niedliche Spitze) fanden sich – alle wieder super pünktlich um 14 Uhr – beim Kloster Marienthal ein und vertrauten Hartwigs sorgfältig ausgearbeiteter Route. Gleich neben den Klostermauern begann der steile Aufstieg in die Weinberge. Und ganz ehrlich, ich persönlich musste ein paarmal ganz schön schnaufen! Aber schon auf halber Höhe war der ärgste Anstieg geschafft, und jetzt führte uns der Weg durch sonnendurchflutete Weingärten mit ihren „aufgewärmten“ Natursteinmauern, wo auch schon etliche Winzer das tolle Wetter in den steilen Hängen zur Pflege der Reben nutzten.

Unser Weg machte jetzt keine Mühe mehr. Man plauderte miteinander, gesellte sich mal zu diesem, mal zu jenem und erfuhr, wie es jedem so in den letzten Monaten ergangen ist. Mit kleinen Pausen zum Aufschließen der Gruppe erreichten wir nach 1 ¾ Stunde und 5,7 km unser Endziel, wo man schon alles für uns vorbereitet hatte. Ob Kuchen und Kaffee oder herzhafter Flammkuchen und Wein, die Mädels des Hauses betreuten uns ausnehmend herzlich und professionell, und ich mir dafür ein Kompliment an sie nicht verkneifen konnte.

Langsam – bis 18 Uhr – löste sich die Gruppe auf, denn manch einer hatte ja noch Anschlusstermine. Erfreulich war es zu sehen, dass wir doch zusammen etwas bewegen können.

Es hat sich wirklich gut angefühlt!
R.F.

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